Hei, ich bin Elke Sagenschneider.

Mit dem Familiennamen war ja irgendwie klar, dass ich was mit Sprache(n) machen muss, oder? Steckt da nicht schon „sagen“ drin?*.

Hei, ich bin Elke Sagenschneider.

Mit dem Familiennamen war ja irgendwie klar, dass ich was mit Sprache(n) machen muss, oder? Steckt da nicht schon „sagen“ drin?*.

Willst du dasselbe wie ich?

Ich habe Lust, was mit Wörtern zu machen. Bücher zum Beispiel. Dicke Bücher, dünne Bücher, Bücher zum Lernen, Bücher, mit denen wir Spaß haben, Print-Bücher, E-Books, Hörbücher … Deswegen unterstütze ich Verlagslektorinnen bei ihrer Arbeit, Unternehmerinnen bei ihren Schreibprojekten und Autorinnen bei ihren Büchern.

Und klar: „Was mit Wörtern“, das sind nicht nur Bücher, sondern das ist jedes Schnipselchen Text, von der Weihnachtskarte (ja, tatsächlich) über Workbooks oder Präsentationen bis hin zu Website-Texten.

Sag mir, was du brauchst – wenn es Buchstaben hat, bin ich für dich da.

Warum ich kein „Warum“ habe

Als ich anfing, diese „Über mich“-Seite zu schreiben, habe ich mir einen ziemlichen Kopf gemacht. Keine Ahnung, wie viele „Über mich“-Seiten von Unternehmerinnen ich mir angesehen habe. Viele. Eines hatten sie gemeinsam: (Fast) alle diese Menschen hatten einen Wendepunkt in ihrem Leben, sie haben etwas erlebt, das sie dazu gebracht hat, zu tun, was sie heute tun. Sie haben für sich eine Lösung für ein Problem gefunden, und nun helfen sie anderen Menschen, die das gleiche Problem haben.

Super, oder? Nur: Bei mir ist das nicht so. Ich hatte kein Erweckungserlebnis. Ich wollte schon immer „was mit Sprache“ machen. Ich bewundere meine Kolleginnen, die es geschafft haben, aus einer Krise ihr Leben in eine neue Richtung zu steuern und nun andere durch die Untiefen des Lebens lotsen. Ich bin eher sowas wie ein großer Ozeandampfer: Seit ich denken kann, steuere ich in die gleiche Richtung. Wenn mir ein Eisberg begegnet, dann nehme ich eine Kurskorrektur vor – klar, wer will schon enden wie die Titanic. Aber danach geht’s weiter Richtung Ziel.

Destination: Guter Text

Apropos Ziel: Wohin geht eigentlich die Reise?

Mein Ziel ist ein guter Text. Egal, ob ich ihn selbst schreibe oder ob ich meinen Kundinnen dabei helfe.

Das kann je nach Leserin und Zweck des Textes allerdings etwas anderes bedeuten: Wer einen Website-Text braucht, möchte Leserinnen zu Kundinnen machen. Mit einem Sachbuch möchte man seine Expertise zu zeigen, also Dinge so erklären, dass die Leser sie verstehen. Ein gutes Kochbuch lässt euch in der Küche nicht alleine. Und ein Reiseführer macht Fernweh. Ich könnte die Liste jetzt noch fortsetzen – aber es ist klar, was ich meine, oder?

Warum ich es gar nicht so schlecht finde, ein Ozeandampfer zu sein

So ein Riesenschiff hat seine Vorteile: Es ist vielleicht nicht schick und schnittig, dafür tuckert es aber unbeirrt Richtung Ziel. Das gilt vor allem dann, wenn es schon seit Jahren die Meere überquert, in vielen Gewässern zu Hause ist und schon so manchen Sturm überstanden hat. (Remember: Die Titanic ist auf ihrer Jungfernfahrt gesunken.) Falls du also gerade in einer kleinen Jolle unterwegs bist und die Wellen dir zu hoch werden: Schick ein SOS und komm an Bord. Wir nehmen die Jolle in Schlepp und gemeinsam erreichen wir dein Ziel.

Warum du mit mir ans Ziel kommst

Ich denke analytisch, klar, strukturiert. Das hilft dir, deinen roten Faden zu finden.

Jeder Text braucht einen ersten Leser mit kritischem Blick – mich. Ich zeige dir, was ein Leser deiner Texte schon versteht und wo du noch nachschärfen kannst. Deine Texte gewinnen mehr Klarheit und holen deine Leserinnen besser ab.

Du profitierst von meinen mehr als 25 Jahren Erfahrung im Büchermachen und Texteschreiben. Denn Schreiben ist ein Handwerk, das ich schon lange praktiziere.

Ich hasse Zeitverschwendung. Mit mir bleibt ein Projekt kein ewiges Projekt, sondern wird fertig. Super, wenn du in die Umsetzung kommen willst.

Ich weiß, wie es in Verlagen aussieht. Deswegen kann ich für Verlagsmenschen neben dem reinen Lektorat auch Projektmanagement, Sales-Seiten und Klappentexte übernehmen. Und Autorinnen bei Exposés beraten.

Elke Sagenschneider Kreativ
Elke Sagenschneider Weitblick
Elke Sagenschneider und Hund
Elke Sagenschneider Sympathisch

Wie alles anfing

Du bist immer noch dabei? Okay, dann möchtest du wohl noch mehr über mich wissen. Klar doch.

Spulen wir also zurück bis weit in die Vor-Internet-Zeit. Als Mama und Papa noch Zeitung lasen und Klein-Elke sich fragte: Warum verschwinden die beiden viel lieber hinter Papier, als mit mir zu spielen? 

Erste Erfahrungen:

Die Frage „Warum?“ kann Leute zur Weißglut treiben, aber man kommt auch Dingen auf den Grund. „Warum?“ ist übrigens bis heute eine meiner liebsten Fragen.

„Neugier, dein Name ist Elke.“ (meine Oma)

Ich lernte schon vor der Schule lesen, denn ich wollte auch wissen, was auf diesem Papier steht – schien ja sehr interessant zu sein.

Dann habe ich ganz schnell erkannt, dass man langweilige, verregnete oder eigentlich auch alle Tage mit dem Schmökern von mehr oder weniger wertvoller Literatur verbringen kann (Astrid Lindgren! Karl May! Enid Blyton!). Und wenn man alle Bücher gelesen hat, macht man mit dem Bücherschrank der Eltern weiter.

„Weihnachten ohne Buch ist kein Weihnachten.“ (Elke, jetzt schon etwas älter.)

Und dann so?

Fast forward: Ich habe Sprachen studiert, auf Lehramt. Gelandet bin ich dann beim Langenscheidt Verlag, dort war ich etwas über 20 Jahre.

Ich habe ungezählte Autoren betreut und sie dabei unterstützt, Sprachkurse, Grammatiken, Reisesprachführer, Sprachkalender und Kinderbücher zu schreiben, habe Tonaufnahmen geleitet, Bildrecherche gemacht, Illustratoren gebrieft, Umschlagtexte geschrieben, Präsentationen gemacht … das volle Programm.

Konzepte entwickeln, Strukturen schaffen, Erklärungen überarbeiten – das alles gehört dazu, damit Leser verstehen, was Autoren ihnen sagen möchten.

Ich kenne das Gefühl, wenn der Schreibtisch voll ist, immer noch ein Projekt oben drauf kommt und man in den Neuerscheinungen fast ertrinkt.

Immer wieder ein toller Moment: ein neues Buch fertig in den Händen zu halten.

Ich find’s bis heute großartig, wenn ich etwas erkläre und jemandem dann ein Licht aufgeht, wenn die Augen anfangen zu leuchten, Energie entsteht und ein Mensch sich etwas Neues zutraut.

Dann kam die Work-Life-Balance

Warum (!), fragte sich irgendwann die nun schon deutlich ältere Elke, muss ich eigentlich im Büro am Schreibtisch sitzen? Warum kann ich das alles nicht von irgendwo anders machen? Und dabei dachte weniger ans Café um die Ecke als an Meer, Strand und Sonnenschein.

Also habe ich mich nach 20 Jahren verabschiedet vom Verlag mit dem großen L, habe noch eine Ausbildung zur Online-Journalistin absolviert … und mich selbstständig gemacht.

Oops, doch nicht immer Ozeandampfer gewesen? Na ja. Das Fernziel ist geblieben. Ich mache weiterhin, was ich schon immer machen wollte und was ich kann: aus Buchstaben Wörter, Sätze, Texte, Bücher. Aber ich habe bei meiner zweiten Ausbildung auch die andere Seite kennengelernt, die des Autors, der nach einer Formulierung sucht und dabei zwanzig andere, ach was, hundert andere durchstreicht. Die der Unternehmerin, die darauf angewiesen ist, die richtigen Worte für ihre Texte zu finden.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, mit seinem eigenen Business zu starten: manchmal wie fliegen … und manchmal wie freier Fall.

Ich muss nicht alles selbst machen. Ich darf Hilfe annehmen, mir Unterstützung suchen … und einfach „delegieren“ dazu sagen.

Ich kenne das Gefühl, vor einer weißen Seite zu sitzen und nichts zu Papier zu bringen. Mittlerweile weiß ich: Das hat jeder mal.

Selbstbestimmt zu leben und zu arbeiten empfinde ich als Privileg. Ich möchte andere dabei unterstützten, das auch zu erreichen.

Und heute?

Seit 2012 lektoriere ich nun Bücher für Verlagskolleginnen, die einfach schon zu viele Überstunden haben. Ich schreibe Texte für Unternehmerinnen, deren Stärken nicht im Schreiben liegen. Und ich coache Menschen, die ihre eigenen Texte gern selbst schreiben möchten – aber leichter, schneller und „schöner“.

Es gibt so viele tolle Ideen und so viele echte Expertinnen da draußen – aber manchmal hört sie keiner, weil die Botschaft nicht rüberkommt. Weil einem Text der letzte Schliff fehlt, einem Workbook die klare Struktur, weil eine Website nicht authentisch klingt. Dann juckt’s mich geradezu in den Fingern, und ich möchte nur noch eines: dir dabei helfen, deine Texte auf den Punkt zu bringen.

Wollen wir uns kennenlernen?

Möchtest du mir erzählen, wo es in deinem Business gerade hakt? Brauchst du einen Text? Oder suchst du jemanden, der dich beim Schreiben begleitet? Weißt du nicht mehr, wo dir der Kopf steht vor lauter Arbeit?

Dann lass uns doch mal sehen, ob ich dich unterstützen kann.

Noch ein paar Fun Facts

Ich habe vor der Schule lesen gelernt, und ich erinnere mich an die Fibel: Auf der Vorderseite in großen Druckbuchstaben ein Wort, auf der Rückseite eine Zeichnung als Auflösung. Trick 1: Auf manchen Seiten konnte man die Zeichnung durch das Papier erkennen, ha! Trick 2: Seitenzahlen merken: Auf S. 47 steht OMA. Learning: Viele Wege führen zum Ziel.

Die allergrößte Freude macht man mir mit richtig gutem Essen. Darunter kann alles fallen: von Garküche auf thailändischem Markt bis Sternerestaurant, Hauptsache, es schmeckt.

Ich habe ein viel zu großes Sicherheitsbedürfnis – und bin super stolz, dass ich es trotzdem geschafft habe, mich selbstständig zu machen.

Mein Leben lang hatte ich Angst vor Hunden. Jetzt hab ich einen eigenen (na ja, in Norddeutschland sagt man „Fußhupe“ dazu, wir reden von einer kleinen wuscheligen Knutschkugel).

Ich backe gern. Kuchen, Plätzchen, Brote und Brötchen. Sauerteigbrot, natürlich. Kein Vergleich mit dem, was man in diesen Backshops so kriegt.

Sport ist nicht so mein Ding. Aber über Tai Chi und Meditation lasse ich mit mir reden. Manchmal denke ich, ich würde gern mal eine Auszeit in einem Kloster irgendwo in Asien nehmen. Aber seit ich gehört habe, dass man dort nur einmal am Tag isst, habe ich Abstand genommen.

Ich träume von einem Häuschen mit Garten ganz nah am Meer. Bestenfalls gibt es noch einen schönen langen Sandstrand, und wenn es dann auch noch warm wäre … Bis auf die Wärme kam Langeoog dem Traum schon relativ nahe.

Ich habe ein paar Jahre Häuser gehütet, von Leuten, die während ihres Urlaubs Haus und Hund/Katze/Maus nicht allein lassen wollten – ein Ausflug in das Leben einer anderen Familie, eine Möglichkeit, mal ganz kurz jemand anders zu sein, Besitzerin eines Olivenhains mit Villa in Griechenland zum Beispiel. Leider kam dann Corona …

*Des Rätsels Lösung …

„Sagenschneider“ hat nichts mit „sagen“ und auch nicht mit den „Sagen“ zu tun. Ganz klar ist die Etymologie nicht, aber es kommt wohl eher von „sägen“ – und das passt ja auch zum „-schneider“ im zweiten Namensteil. Einer meiner Vorfahren hat also gesägt und geschnitten. Was, das ist und bleibt unklar.